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Verteilung des Körperfetts beeinflusst erheblich das Risiko von Prostatakrebs-Todesfällen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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12. Juni 2019
in News
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Körperfett und seine Auswirkungen auf das Risiko für Prostatakrebs

Prostatakrebs ist eine Erkrankung, welche jährlich tausende Männer das Leben kostet. Forschende fanden jetzt heraus, dass die Verteilung des Körperfetts eines Mannes sein Risiko für die Entwicklung von aggressivem Prostatakrebs erheblich beeinflusst.

Bei der aktuellen Untersuchung der international hoch anerkannten Harvard TH Chan School of Public Health und der University of Iceland wurde festgestellt, dass die Verteilung des Körperfetts bei Männern einen Einfluss auf das Risiko für die Entwicklung von aggressivem Prostatakrebs hat. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „CANCER“ publiziert.

Wie lief die Studie ab?

Für die Studie wurden 1.832 isländische Männer untersucht. Bei der Untersuchung wurde das Risiko für eine Diagnose von Prostatakrebs oder den Tod durch die Krankheit bei den Teilnehmenden bewertet. Die Forschenden maßen zusätzlich den sogenannten Body-Mass-Index (BMI) der Teilnehmenden und analysierten die Körperfettverteilung mit der Hilfe von Computertomographie. Alle Menschen in der Studie wurden für einen Zeitraum von 13 Monaten medizinisch überwacht.

Subkutanes Fett ist mit tödlichem Prostatakrebs verbunden

Die festgestellten Ergebnisse zeigen, dass das viszerale Fett, welches unsere Organe umgibt, mit einem höheren Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs assoziiert ist. Das subkutane Fett, welches beispielsweise in den Oberschenkeln direkt unter der Haut sitzt, ist dagegen mit einem höheren Risiko für tödlichen Prostatakrebs verbunden.

BMI und Taillenumfang weisen auf erhöhtes Risiko für Prostatakrebs hin

Ein höherer Body Mass Index (BMI) und ein höherer Taillenumfang waren ebenfalls mit einem erhöhten Risiko für fortgeschrittenen und tödlichen Prostatakrebs verbunden. Interessanterweise stellten die Forschenden auch fest, dass Männer mit einem normalen BMI und viszeralem Fett, ebenfalls ein höheres Risiko für die fortgeschrittene und tödliche Form von Krebs hatten.

Niedriger BMI und viel viszerales Fett erhöhen Risiko massiv

Bei der Untersuchung von Männern mit einem hohen BMI im Vergleich zu einem niedrigen BMI konnte beobachtet werden, dass die Assoziation zwischen viszeralem Fett und fortgeschrittenem und tödlichem Prostatakrebs bei Männern mit einem niedrigeren BMI stärker war. Dies ist ein faszinierendes Signal für zukünftige Forschung, berichten die Autoren der Studie.

Weitere Forschung ist nötig

Das Team merkt an, dass beispielsweise der World Cancer Research Fund von starken Hinweisen auf einen Zusammenhang zwischen Fettleibigkeit und dem Risiko für fortgeschrittenen Prostatakrebs berichtet. Weitere Forschung sei nötig, um genau zu untersuchen, wie sich die Fettverteilung und ihre Veränderung im Laufe der Zeit auch auf die Krankheit auswirken könne. Letztendlich kann die Identifizierung der Fettverteilungsmuster, welche mit dem höchsten Risiko für klinisch signifikanten Prostatakrebs verbunden sind, dazu beitragen die Mechanismen aufzuklären, die Fettleibigkeit mit aggressiven Krankheiten verbinden, was zu verbesserten Interventionsstrategien für betroffene Männer führen könnte. (as)

Link zur Originalveröffentlichung:

Body fat distribution on computed tomography imaging and prostate cancer risk and mortality in the AGES‐Reykjavik study

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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