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Durch Zecken übertragbar: Deutlich weniger Borreliose-Fälle

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
14. März 2018
in News
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Gefährliche Infektionskrankheit: Weniger Borreliose-Fälle gemeldet

Die Borreliose-Fälle in Thüringen sind im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Die durch Bakterien verursachte und von Zecken übertragene Infektionskrankheit kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. Eine Impfung gegen die Krankheit steht nicht zur Verfügung. Daher sollte man sich bei Aufenthalten in der Natur gut vor Zecken schützen.

Zecken übertragen gefährliche Krankheiten

Zecken können gefährliche Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Erstere kommt nur in bestimmten Risikogebieten vor, die auf einer Karte des Robert Koch-Instituts (RKI) einsehbar sind. Letztere ist jedoch bundesweit verbreitet. Doch in manchen Regionen der Republik ist die Zahl der Erkrankungen zurückgegangen.

Deutlich weniger Borreliose-Fälle in Thüringen

Laut einer Mitteilung der Nachrichtenagentur dpa sind in Thüringen im vergangenen Jahr 454 Menschen an der durch Bakterien verursachten und von Zecken übertragenen Infektionskrankheit Borreliose erkrankt.

Die Zahl der gemeldeten Fälle ist damit im Vergleich zum Vorjahr (575 Fälle) deutlich zurückgegangen, teilte das Gesundheitsministerium mit.

Den Angaben zufolge sind dem Ministerium in diesem Jahr bereits 21 Fälle bekannt.

Denn was viele nicht wissen: Zecken können auch im Winter aktiv sein, wenn die Temperaturen etwa sieben Grad Celsius überschreiten.

Nur ein kleiner Teil der Gebissenen infiziert sich

Zwar gilt FSME, die zu Gehirn- und Hirnhautentzündungen führen kann, als gefährlicher, doch auch Borreliose kann lebensbedrohlich werden.

Zwar verursacht nicht jeder Zeckenbiss Borreliose, doch wer nach einem Aufenthalt im Grünen eine Wanderröte auf seiner Haut bemerkt, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen – selbst wenn er keins der Krabbeltierchen bemerkt hat.

„Das Vorkommen von Borrelien in Zecken schwankt sowohl regional als auch kleinräumig sehr stark und kann bis zu 30% betragen“, schreibt das Robert Koch Institut (RKI) auf seiner Webseite.

Laut den Experten haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass sich etwa fünf Prozent der Menschen, die von einer Zecke gebissen werden, mit Borrelien infizieren.

„Nur ein sehr kleiner Teil der Infizierten, rund ein Prozent, entwickeln Krankheitssymptome“, so das RKI.

Krankheit kann unbehandelt zum Tod führen

Zu den Anzeichen der Erkrankung zählen unter anderem Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber sowie unspezifische Gelenk- und Muskelschmerzen.

Die sogenannte „Wanderröte“ – ein roter Ring, der sich um den Zeckenbiss bildet – ist zwar ein 100-prozentiges Symptom, tritt aber lediglich bei der Hälfte der Patienten auf.

Wenn man sich bei einer Rötung nach einem Insektenstich oder -biss nicht sicher ist, kann man sie mit Bildern der sogenannten Erythema migrans im Internet vergleichen.

Bleibt die Erkrankung unerkannt und unbehandelt, kann sie zu chronischen Schädigungen unter anderem des Herzens, der Nerven und der Gelenke und im schlimmsten Fall zum Tode führen.

Einen Impfstoff gegen die Krankheit gibt es nicht. Borreliose wird mit Antibiotika behandelt.

Vor Zecken schützen

Um Infektionen zu vermeiden, sollte man sich am besten vor Zecken schützen. Idealerweise bleibt man bei Spaziergängen auf den Wegen.

Bei Wanderungen sollte stets daran gedacht werden, lange Hosen zu tragen und gegebenenfalls die Hosenbeine in die Socken zu stecken. Auch spezielle Sprays, sogenannte Repellents, können die Krabbeltiere fern halten.

Außerdem sollte man sich nach Aufenthalten in der Natur gründlich absuchen und falls nötig, schnell reagieren.

Nach einem Zeckenbiss ist Eile geboten. Das Tierchen sollte so bald wie möglich entfernt werden, denn: „Die Zecke muss eine längere Zeit saugen, bevor der Erreger übertragen wird“, schreibt das RKI.

„Das Infektionsrisiko steigt nach einer Saugzeit von mehr als 12 Stunden. Entfernt man die Zecke frühzeitig, ist das Übertragungsrisiko daher nur sehr gering.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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