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Zuckerkrank: Immer mehr Kinder leiden an Diabetes

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
10. November 2015
in News
Leseminuten 3 min
Immer mehr Kinder leiden an Diabetes. Bild: juan_g_aunion - fotolia

Auch Kinder erkranken an Diabetes – Betroffene brauchen viel Disziplin
Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an Diabetes. Auch viele Kinder sind betroffen. Vor allem ihnen wird viel Disziplin abverlangt. Anlässlich des Welt-Diabetes-Tages wollen Gesundheitsexperten über die Erkrankung aufklären.

Millionen Deutsche leiden an Diabetes
Diabetes nimmt in Deutschland seit Jahren stark zu. Anlässlich des Welt-Diabetes-Tages am 14. November wollen Gesundheitsexperten über die Erkrankung aufklären. Der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zufolge sind bundesweit mehr als sechs Millionen Menschen in Behandlung, 2030 werden es nach ihren Angaben acht Millionen sein. Zudem sollen etwa ein bis zwei Millionen Menschen betroffen sein, bei denen die Stoffwechselkrankheit bislang nicht diagnostiziert wurde – sie bleiben daher unbehandelt. Die häufigste Form von Diabetes ist Typ 2, die oft durch Übergewicht beziehungsweise Adipositas, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel verursacht oder gefördert wird.

Immer mehr Kinder leiden an Diabetes. Bild: juan_g_aunion - fotolia
Immer mehr Kinder leiden an Diabetes. Bild: juan_g_aunion – fotolia

Typ 1 besonders bei Kindern
Typ 1 ist deutlich seltener. Gut 300.000 Fälle gibt es von der Autoimmunerkrankung hierzulande. In den vergangenen Jahren wurde jedoch in verschiedenen Ländern über eine starke Zunahme der Diabetes-Erkrankungen bei Kindern berichtet. Typ 1 tritt besonders im Kindesalter auf. Die Autoimmunerkrankung bewirkt, dass die Bauchspeicheldrüse gar kein Insulin produziert, ohne dieses Hormon kann der Körper den Energielieferanten Zucker nicht aufnehmen. Für die Kleinen sind die Folgen der Erkrankung besonders belastend. Sie werden dadurch in ihrer Ernährung stark eingeschränkt und müssen stets ihren Insulin-Spiegel im Blick haben. Bereits in jungen Jahren wird ihnen viel Disziplin abverlangt, um mit der Diagnose Diabetes ein möglichst normales Leben zu führen. Experten zufolge haben rund 32.000 Heranwachsende bis 19 Jahre in Deutschland Diabetes Typ 1.

Lebensbedrohliche Folgen
Die Stoffwechselerkrankung kann gravierende Folgen haben: Es kann zu Bluthochdruck, Schlaganfall, Herzinfarkt, Erblindung, Fußamputation, Nierenversagen kommen.Im Jahr 2013 starben 24.257 Menschen an den Folgen von Diabetes, berichtete die DDG-Expertin Eva-Maria Fach in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa. Laut dem Sprecher der AG Pädiatrische Diabetologie der DDG, Ralph Ziegler, seien davon überwiegend „Menschen im fortschreitenden Alter“ betroffen. Bei jungen Patienten bestehe vor allem die Gefahr einer Unterzuckerung, die zur Bewusstlosigkeit führen kann.

Forscher arbeiten an einer Impfung
Mehrere deutsche Forschungseinrichtungen und Universitäten arbeiten derzeit mit Hochdruck an einer Impfung gegen Typ-1-Diabetes. Und österreichische Wissenschaftler berichteten vor wenigen Wochen, dass sie erstmals Erfolge mit einer neu entwickelten künstlichen Bauchspeicheldrüse erzielen konnten, die künftig Patienten mit Typ-1-Diabetes das lästige Prozedere des Messens und Berechnens des Blutzuckerspiegels ersparen und falsche Insulingaben verhindern könnte. Derzeit müssen sich die Betroffenen noch regelmäßig Insulin spritzen.

Vorbeugung durch gesunde Ernährung
In diesem Jahr rückt der Welt-Diabetes-Tag die Ernährung in den Mittelpunkt der chronischen Krankheit. Bei Typ 2 könnten nach DDG-Angaben gesundes Essen und Bewegung helfen, den Diabetes zu vermeiden und zu therapieren. Und bei Typ 1 ist beides zumindest hilfreich. „Gesunde Lebensmittel sollten günstig sein, ungesunde wie Süßigkeiten teurer“, sagte Ziegler. Unter Experten wird seit Jahren eine mögliche Diabetes-Prävention durch höhere Steuern diskutiert. In manchen Ländern gibt es eine solche „Zuckersteuer“ bereits. Allerdings ergab eine Umfrage vor wenigen Monaten, dass die Mehrheit der Deutschen eine Zuckersteuer ablehnt. Wichtig wäre aber ein Verbot von Werbung, die stark zuckerhaltige und „übergewichtsfördende Lebensmittel“ anpreist. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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