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Zecken-Schutz: Experten rufen zur Impfung gegen FSME auf

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. Februar 2017
in News
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Anstieg der FSME-Fälle: Experten rufen zur Impfung auf
In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr fast doppelt so viele Menschen an der von Zecken übertragenen Infektionskrankheit FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) erkrankt wie im Jahr zuvor. Fast die gesamte Region sei Risikogebiet. Experten rufen daher dazu auf, sich impfen zu lassen.

Zahl der FSME-Fälle hat sich fast verdoppelt
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Menschen in Baden-Württemberg an der von Zecken übertragenen Hirnhautentzündung FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) erkrankt als im Vorjahr. Laut einer Mitteilung der Techniker Krankenkasse (TK) zählte das Robert-Koch-Institut (RKI) mit insgesamt 116 Patienten fast doppelt so viele Betroffene wie 2015, als sich insgesamt 60 Menschen infizierten. Grund für den Anstieg sei die Impfmüdigkeit vieler Menschen im Südwesten.

Die meisten Menschen infizieren sich bei Freizeitaktivitäten
„Da die Impfquote laut RKI in Baden-Württemberg unzureichend ist, haben sich die Zahlen wie befürchtet schnell wieder erhöht, da die ökologisch-klimatischen Faktoren dafür günstig waren“, erklärte Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg.

Die Zahl der FSME-Fälle ist laut TK unter anderem abhängig von der Impfrate, der Verbreitung der Zecken im jeweiligen Jahr und der Anzahl der Tage an denen sich die Menschen wetterbedingt draußen aufhalten können.

Medizinern zufolge infizieren sich 90 Prozent der an FSME Erkrankten bei Freizeitaktivitäten. Insbesondere bei älteren Menschen kann die Erkrankung schwer verlaufen. Bei etwa einem Drittel der Infizierten treten Krankheitserscheinungen auf.

Zunächst kommt es zu grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen, Erbrechen und Schwindel. Bei rund zehn Prozent entstehe laut Ärzten auch eine Hirnhaut- und Gehirnentzündung mit der Gefahr von bleibenden Schäden wie Lähmungen. Bei ein bis zwei Prozent der Erkrankten führt die Erkrankung zum Tode.

Fast der komplette Südwesten Deutschlands ist Risikogebiet
„Jeder, der gerne in der Natur unterwegs ist, wenn auch nur im Garten oder Park, sollte deshalb vorsorgen“, so Vogt. Nach Angaben des RKI ist die Impfquote im Südwesten unzureichend. Nicht einmal jeder dritte Baden-Württemberger sei laut einer älteren Umfrage vollständig gegen FSME geimpft.

Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtet, riefen die Krankenkasse und das Landesgesundheitsamt dazu auf, sich impfen zu lassen. Denn mit Ausnahme des Stadtkreises Heilbronn sei der gesamte Südwesten Risikogebiet.

Laut Vogt sollte die Impfung rechtzeitig vor dem Frühsommer erfolgen, da zwischen den insgesamt drei Impfterminen Zeit vergehen muss. Zudem sei eine höhere Sensibilität für die Gefahr nötig. Diese sei hier besonders groß, erklärte eine Sprecherin des Landesgesundheitsamtes in Stuttgart.

Auch bundesweit ist die Zahl der Fälle 2016 von 219 auf 342 angestiegen. Mit 159 Betroffenen gab es die meisten Infektionen in Bayern. Dort und in Baden-Württemberg liegen 123 der 142 Kreise in Deutschland, die aktuell als FSME-Risikogebiet ausgewiesen werden.

Schutz vor Zecken
Neben FSME können Zecken auch Lyme-Borreliose übertragen. Gegen diese Infektionskrankheit schützt zwar keine Impfung, sie kann aber mit Antibiotika therapiert werden.

Grundsätzlich gilt, sich möglichst gut vor Zecken zu schützen. Sinnvoll ist zum Beispiel, die Hose in die Socken zu stecken, wenn man im Unterholz unterwegs ist und langärmlige Kleidung zu tragen. Spezielle Insektensprays können die kleinen Tierchen fernhalten.

Bemerkt man Zecken am Körper, sollte man sie rasch mit Klebeband entfernen. Hat sich das Tier schon festgesaugt, ist es beim Entfernen wichtig, nicht den Blutsack zu drücken, da dabei möglicherweise infektiöser Speichel oder Darminhalt verstärkt in die Blutbahn des Betroffenen gerät. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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