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Gefährliche Zeckenviren: Patientin an einer Infektion durch Katzenbiss verstorben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
27. Juli 2017
in News
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Tödliche Krankheit offenbar erstmals von Katze auf Mensch übertragen
In Japan ist eine Frau an einer Krankheit gestorben, die in der Regel von Zecken übertragen wird. Die 50-Jährige hatte sich die Infektion jedoch nicht über die kleinen Blutsauger, sondern offenbar durch einen Katzenbiss zugezogen.

Tödliche Krankheit durch Katzenbiss übertragen
Hierzulande können Zecken gefährliche Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. In Teilen Ostasiens können die kleinen Blutsauger auch einen Erreger weitergeben, der lebensgefährlich ist: das SFTS-Virus (Severe Fever with Thrombocytopenia Syndrome). Eine Japanerin, die an einer solchen Infektion gestorben ist, hat sich aber offenbar nicht durch einen Zecken-, sondern durch einen Katzenbiss angesteckt.

An Infektion mit dem SFTS-Virus gestorben
In Japan ist eine 50-jährige Frau nach einem Katzenbiss an einer Infektion mit dem SFTS-Virus gestorben, berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Angaben des Gesundheitsministeriums zufolge ereignete sich der Vorfall im vergangenen Jahr.

SFTS (deutsch: Schweres-Fieber-mit-Thrombozytopenie-Syndrom) ist in Teilen Ostasiens verbreitet. Normalerweise wird die Krankheit von Zecken übertragen.

Die mit heftigem Fieber, Erbrechen, Durchfall und mehrfachem Organversagen einhergehende Krankheit endet laut Experten in bis zu 30 Prozent der Fälle tödlich.

Möglicherweise erster Fall weltweit
Zwar wurde in der Vergangenheit gelegentlich von einer Übertragung des Zecken-Virus von Mensch zu Mensch durch Blutkontakt berichtet – doch dass ein Mensch nach dem Biss eines mit dem Virus infizierten anderen Tieres starb, ist bislang unbekannt.

„Bisher liegen uns derartige Berichte nicht vor“, erklärte eine Sprecherin des japanischen Gesundheitsministeriums laut AFP. „Es ist noch nicht bestätigt, dass das Virus von der Katze stammt – aber es kann sein, dass es sich um den ersten Fall weltweit handelt.“

Den Angaben zufolge starb die Frau zehn Tage, nachdem sie eine streunende und kranke Katze zum Tierarzt gebracht hatte.

Da die Ärzte bei ihr SFTS diagnostizierten, jedoch keinen Zeckenbiss entdeckten, vermuten sie, dass sich die Patientin durch den Biss der Katze angesteckt hatte.

Gegen die Krankheit gibt es keinen Impfstoff
SFTS tritt seit einiger Zeit in Asien, und dort insbesondere in China, Japan und Südkorea auf. Gegen die Krankheit gibt es weder eine Impfung noch ein Medikament, lediglich ihre Symptome lassen sich behandeln.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums infizieren sich in Japan jedes Jahr 60 Menschen mit dem SFTS-Virus, etwa 20 Prozent von ihnen sterben.

„Der erste SFTS-Patient in Japan wurde im Herbst 2012 identifiziert“, heißt es im Fachjournal „Uirusu“. In China war das Virus bereits im Jahr 2011 endemisch.

Das Ministerium warnt die Bevölkerung nun davor, kranke Streuner zu streicheln. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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