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Zika-Virus: Brasilien hebt den nationalen Notstand auf

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
12. Mai 2017
in News
Nicht nur in Brasilien, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern wie Thailand, ist das von Mücken übertragene Zika-Virus verbreitet. Schwangere sollten daher genau abwägen, wohin sie reisen, da ein Risiko frühkindlicher Fehlbildungen bei einer Infektion der Frau gegeben ist. (Bild: tacio philip/fotolia.com)
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Fälle von Neu-Infektionen sind massiv zurückgegangen
In Brasilien ist die Zahl neuer Zika-Infektionen stark zurückgegangen und es treten nur noch selten lebensgefährliche Schädelfehlbildungen (Mikrozephalie) bei Säuglingen auf. Aus diesem Grund hat das brasilianische Gesundheitsministerium nun den nationalen Notstand wegen der Infektionskrankheit für beendet erklärt. Demnach gab es in den ersten Monaten des Jahres nur noch etwas mehr als 7.900 neue Fälle, im Vorjahr waren es im gleichen Zeitraum noch 170.000 Neuerkrankungen gewesen.

18 Monate nationaler Notstand
Das brasilianische Gesundheitsministerium hat nach 18 Monaten den nationalen Notstand wegen der Zika-Infektion aufgehoben. Wie das Ministerium aktuell berichtet, seien von Januar bis Mitte April nur noch 7.911 Neu-Infektionen registriert worden. 2016 waren es im gleichen Zeitraum noch 170.535 Meldungen, was einem Rückgang von 95,3 Prozent entspricht, so die Mitteilung des Ministeriums.

In Brasilien wurde der nationale Gesundheitsnotstand wegen des Zika-Virus wieder aufgehoben. (Bild: tacio philip/fotolia.com)

Auch die Fälle von Mikrozephalie seien demnach seit 2016 drastisch zurückgegangen. Der massive Rückgang der Infektionen könnte aus Experten-Sicht daran liegen, dass sich einmal infizierte Personen nicht noch mal anstecken können.

Überwachung oder Unterstützung wird fortgeführt
Trotz Beendigung des Notstandes würden weiterhin Fälle bekannter Infektionen untersucht und ebenso die Hilfe für betroffene Personen weiter aufrechterhalten. „Das Ende des Notstandes bedeutet nicht das Ende der Überwachung oder Unterstützung“, so eine Sprecherin des Ministeriums. Zika, Denguefieber und das Chikungunya-Fieber würden weiter eingedämmt. „Die Hauptsache, um Fälle der drei Krankheiten zu vermeiden, ist die Bekämpfung der Mücke Aedes aegypti“, erklärte die Sprecherin.

Mehr als eine Million Erkrankungen
Die Zika-Epedemie grassierte 2015 und 2016 in Teilen von Mittel- und Südamerika. Brasilien galt als das am stärksten betroffene Land, Schätzungen zufolge infizierten sich dort mehr als eine Million Menschen mit dem Virus. Im Februar 2016 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen globalen Notstand, welcher im November letzten Jahres wieder aufgehoben wurde. Dennoch galt das Virus weiter als Bedrohung.

Zur Eindämmung der Seuche setzte Brasilien sogar Militär im Kampf gegen die gefährlichen Zika-Mücken ein. US-Wissenschaftler entwickelten zudem mehrere, vielversprechende Impfstoffe gegen das gefährliche Zika-Virus, welche bereits erfolgreich an Affen getestet wurden.

Grippe-Symptome und Schädelfehlbildungen
Das Zika-Virus (ZIKV) wurde erstmalig 1947 in einer Forschungsstation in Uganda aus einem Rhesusaffen in Uganda isoliert. Überträger ist vor allem die ägyptische Tigermücke (Aedes aegypti), die auch das Gelb- und Dengue-Fieber übertragen kann. Häufig verläuft die Infektion ohne Symptome, in anderen Fällen treten einige Tage nach dem Stich Fieber, Gelenk- und Kopfschmerzen, Schwächegefühl, juckender Hautausschlag sowie eine Bindehautentzündung auf.

Wissenschaftler konnten auch einen Zusammenhang der Infektionen mit Schädelfehlbildungen bei Babys nachweisen. Bei der sogenannten Mikrozephalie kommen die Kinder mit einem extrem kleinen Kopf zur Welt, was Hirnfehlbildungen und geistige Behinderungen bedeuten kann. Neben dem kann das Virus eine schwere Nervenkrankehit namens „Guillain-Barré-Syndrom“ auslösen. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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