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Neue Studien: Arme und ungebildete Männer sind anfälliger für Demenz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
25. Dezember 2016
in News
Leseminuten 3 min
Bis ins hohe alter intellektuell aktiv zu bleiben ist eine der wichtigsten Maßnahmen zur Reduzierung des Demenz-Risikos. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Erhöhtes Demenz-Risiko bei niedrigem Bildungsniveau und geringem Einkommen
Einer neuen Studie zufolge erkranken arme und weniger gebildete Männer im Durchschnitt rund sechs Jahre früher an Demenz als diejenigen mit einem höheren Bildungsniveau und besserem Einkommen.

Arme erkranken rund sechs Jahre früher an Demenz
Weltweit leben derzeit rund 47 Millionen Menschen mit Demenz, in Deutschland sind es etwa 1,5 Millionen, die meisten von ihnen haben Alzheimer. Doch die Zahl steigt immer weiter. Dem Alzheimer-Bericht zufolge kommt weltweit alle 3,2 Sekunden eine weitere Demenz-Diagnose hinzu. Eine neue Studie aus Deutschland hat nun gezeigt, dass arme und weniger gebildete Männer durchschnittlich sechs Jahre früher an Demenz erkranken, als diejenigen mit höherem Bildungsstand und besserem Einkommen.

Laut einer aktuellen Studie erkranken arme und weniger gebildete Männer im Durchschnitt rund sechs Jahre früher an Demenz als diejenigen mit einem höheren Bildungsniveau und besserem Einkommen. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Frühere Pflegebedürftigkeit bei Ärmeren
Das geht aus einer Auswertung der Krankenkasse AOK Rheinland/Hamburg hervor, über die die „Welt“ berichtet.

Demnach waren Männer mit einem Einkommen von weniger als 800 Euro pro Monat bei ihrer ersten Demenzdiagnose im Durchschnitt 75 Jahre alt, während Männer mit einem Einkommen von über 1.600 Euro rund 81 Jahre alt waren.

Für die Pflegebedürftigkeit gilt dieser Zusammenhang auch: Den Angaben zufolge werden ärmere und weniger gebildete Männer durchschnittlich sieben Jahre vor Gebildeten und gut Verdienenden zum Pflegefall. Dies geht laut „Welt“ aus den Versichertendaten der Krankenkasse hervor, die diese im Rahmen ihres aktuellen „Pflege-Reports“ ausgewertet hat.

Gebildetere Menschen leben oft gesünder
Dem Zeitungsbericht zufolge wird dies von Experten damit erklärt, dass Menschen mit vergleichsweise hohem Bildungsstand – und damit in der Regel einem vergleichsweise hohem Einkommen – sich in vielen Fällen gesünder ernähren und mehr Sport treiben.

Demnach gilt hier derselbe Zusammenhang wie bei kardiovaskulären Krankheiten wie Schlaganfall oder Herzinfarkt: Menschen, die sich ungesund ernähren und wenig bewegen, entwickeln Übergewicht und Bluthochdruck und schaden ihren Gefäßen.

„Das gilt für die Gefäße im Herzen ebenso wie für jene im Gehirn“, erklärte Thomas Willnow, Leiter einer Forschungsgruppe am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin gegenüber der „Welt“.

Außerdem halten sich Personen mit einem hohen Ausbildungsstand laut Willnow auch in fortgeschrittenem Alter tendenziell eher geistig fit. „Es ist schon etwas dran an der Empfehlung, im Rentenalter Kreuzworträtsel zu lösen, um geistig nicht einzurosten“, so der Fachmann.

Zusammenhang zwischen Bildung und Alzheimer wird auch kritisch gesehen
Schon in der Vergangenheit haben verschiedene Untersuchungen gezeigt, dass bessere Bildung vor Demenz schützen kann und geistiges Training dabei hilft, Alzheimer zu verhindern.

Allerdings sind die Auswirkungen von Bildung auf die Entstehung von Demenz laut manchen Experten auch kritisch zu sehen.

Denn bei „31 Studien, die in Europa zu diesem Thema durchgeführt wurden, konnten 19 Studien einen positiven Einfluss zwischen Bildung und der Alzheimer-Demenz herstellen, in zwölf Studien konnte dieser Bezug allerdings nicht gefunden werden“, erklärte Dr. Thorsten Müller vom Medizinischen Proteom-Center der Ruhr-Universität Bochum (RUB) im Sommer.

Unheilbarer Krankheit vorbeugen
Demenz ist bislang nicht heilbar, der Vorbeugung kommt daher eine ganz besondere Rolle zu. Um Alzheimer zu verhindern, wird empfohlen, sich nicht nur geistig fit zu halten, sondern sich auch regelmäßig zu bewegen und gesund zu ernähren.

Zudem sollte Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck behandelt werden, da diese als Risikofaktor gelten.

Interessant sind auch verschiedene Studien, die in den vergangenen Jahren veröffentlicht wurden und die Hinweise darauf liefern, wie sich Demenz vermeiden lässt. So sollen beispielsweise drei Tassen Kaffee am Tag, regelmäßiges Saunieren und Cannabis dazu beitragen, Alzheimer zu verhindern beziehungsweise das Risiko dafür zum Teil stark reduzieren. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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