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Avocados, Bananen, Pistazien oder Karotten: Wertvolle Kraft fürs gesundes Herz

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
12. Dezember 2017
in News
Leseminuten 4 min
In der modernen Küche finden sich immer öfter Rezepte mit ungewöhnlichen Pflanzenteilen wie Rübenkraut oder Radieschenblättern. Sind diese aber tatsächlich unbedenklich zu verzehren? (Bild: M.studio/fotolia.com)

Kaliumreiche Lebensmittel schützen Herz und Arterien

Der Mineralstoff Kalium kann nicht nur Bluthochdruck entgegen wirken, sondern auch das Herz und die Arterien schützen. Eine Nahrungsergänzung ist dafür in der Regel nicht nötig. Lebensmittel wie Bananen, Karotten oder Avocados sind gute Kaliumlieferanten.

Kalium gegen Bluthochdruck

Menschen mit Bluthochdruck haben ein erhöhtes Risiko einen Schlaganfall oder Herzinfarkt zu erleiden. Um den Blutdruck zu senken sollte man unter anderem Übergewicht vermeiden, sich regelmäßig bewegen, das Rauchen sein lassen und sich gesund ernähren. Ganz wichtig hierbei ist: Salz nur in Maßen. Eine kochsalzreiche Kost kann den Blutdruck erhöhen. Eine kaliumreiche Kost hingegen kann Hypertonie entgegen wirken. Denn der Mineralstoff gilt als Gegenspieler des „schlechten“ Natriums, welches den Blutdruck steigen lässt. Doch Kalium hat noch mehr gesundheitliche Vorteile: Es kann das Herz und die Arterien schützen.

Durch eine kaliumreiche Kost lässt sich Bluthochdruck entgegenwirken. Zudem ist der Mineralstoff gut für das Herz und die Arterien. Viel Kalium steckt in Obst und Gemüse wie Bananen, Karotten und Avocados. (Bild: M.studio/fotolia.com)

Kaliummangel kann zu gefährlichen Rhythmusstörungen führen

Laut der Deutschen Herzstiftung kann ein Kaliummangel das sogenannte Membranpotenzial von Herzzellen so verändern, dass es zu einer gesteigerten Erregbarkeit der Schrittmacher- und Muskelzellen im Herzen kommt und dadurch vermehrt Herzrhythmusstörungen auftreten.

Den Experten zufolge kommt es im besten Fall kommt nur zu harmlosen Extraschlägen (Extrasystolen), die sich beispielsweise in Form von Herzstolpern bemerkbar machen.

In schweren Fällen kann ein Kaliummangel aber auch zu gefährlichen Rhythmusstörungen führen.

Und US-amerikanische Wissenschaftler haben nun festgestellt, dass bei einer zu geringen Kalium-Versorgung die Entwicklung einer Arteriosklerose (Arterienverkalkung) begünstigt werden kann.

Verringerte Zufuhr des Mineralstoffs begünstigt Arterienverkalkung

Die Mediziner, die ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „JCI Insight“ veröffentlichten, schließen diese Annahme aus Versuchen mit Mäusen.

„Wir haben eine ursächliche Verbindung zwischen einer verringerten Kaliumzufuhr und der Gefäßverkalkung bei Arteriosklerose entdeckt“, berichteten Yabing Chen von der University of Alabama und ihre Kollegen.

Zudem stellten die Wissenschaftler in ihrer Studie fest, dass eine kaliumreiche Kost eine Verhärtung der Arterien verhindern kann.

Studienautor Professor Paul Sanders erklärte in einer Mitteilung, die Studie habe ein großes Potenzial „da sie den Nutzen einer ausreichenden Kalium-Supplementierung bei der Prävention von Gefäßverkalkung bei Atherosklerose-gefährdeten Mäusen zeigt und die nachteilige Wirkung einer niedrigen Kaliumaufnahme.“

Laut den Forschern könne bereits der Verzehr von einer Banane und einer Avocado ausreichen, um viele Herzerkrankungen zu vermeiden.

Zwar gilt es, auf eine ausreichende Kaliumzufuhr zu achten, allerdings sollte auch nicht zu viel davon aufgenommen werden.

Viel Obst und Gemüse essen

Der von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) festgelegte Referenzwert für die Zufuhr von Kalium beträgt bei Erwachsenen 4.000 mg.

Bei Stillenden liegt der Schätzwert für eine angemessene Zufuhr von Kalium aufgrund des erhöhten Bedarfs bei 4.400 mg am Tag.

Gute Kaliumlieferanten sind laut DGE unter anderem Gemüse- und Obstarten wie Aprikosen, Bananen, Karotten, Kohlrabi, Avocado und Tomaten; besonders hoch ist dabei der Kaliumgehalt in konzentrierter Form, z. B. bei Tomatenmark oder Trockenobst.

Haselnüsse, Cashewkerne, Erdnüsse und Mandeln sowie Bitterschokolade und einige Mehlsorten (Dinkel-, Roggen-, Buchweizenvollkornmehl) besitzen ebenfalls einen hohen Kaliumgehalt.

Vorsicht bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Häufige Ursache für einen Kaliummangel sind laut DGE starke Kaliumverluste durch beispielsweise Erbrechen, den Gebrauch von abführenden Mitteln, die Einnahme harntreibender Medikamente oder chronische Durchfälle.

Außerdem kann ein Kaliummangel als Folge einer Unterernährung (etwa wegen Magersucht) oder einer Überfunktion der Nebennieren auftreten. Ein Kaliummangel infolge einer geringen Kaliumzufuhr über die Ernährung ist jedoch selten.

Laut DGE werden über die Ernährung in der Regel nicht mehr als fünf bis sechs Gramm Kalium pro Tag aufgenommen. Die Zufuhr über die Ernährung ist bei intakter Nierenfunktion unbedenklich.

„Anders verhält es sich bei der Einnahme von Kaliumpräparaten, da darüber in kurzer Zeit sehr hohe Mengen an Kalium zugeführt werden können. Die Einnahme von kaliumhaltigen Mono-Präparaten sollte daher nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen“, schreiben die Experten.

Eine Überversorgung mit Kalium kann unter anderem Darmverschluss, Muskelschwäche und -lähmung, Lungenversagen und Herzrhythmusstörungen (Tachykardie) zur Folge haben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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