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Mediziner: Moderner Lebensstil Ursache für immer mehr Frakturen bei Kindern

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
27. Juni 2018
in News
Leseminuten 3 min
Experten fordern, dass chronisch kranke Kinder – zum Beispiel mit angeborenen Herzfehlern, Diabetes Typ I oder Asthma – nicht vom Schulsport befreit werden, sondern dass verstärkt individuell angepasste Trainingsprogramme zum Einsatz kommen sollten. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Warum erleiden Kinder heutzutage so viele Frakturen?

Frakturen in der Kindheit sind in vielen Ländern leider auf dem Vormarsch. Forscher untersuchten jetzt die möglichen Ursachen dafür. Dabei fanden sie heraus, dass der Mangel an körperlicher Aktivität und eine schlechte Koordination die wahrscheinlichen Ursachen für die Verletzungen sind.

Die Wissenschaftler des Perth Children’s Hospital und der Edith Cowan University stellten bei ihrer gemeinsamen aktuellen Untersuchung fest, dass ein Mangel an körperlicher Aktivität scheinbar zu immer mehr Frakturen in der Kindheit führt. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der dem englischsprachigen Fachblatt „Archives of Osteoporosis“.

In der heutigen Zeit erleiden immer mehr Kinder Frakturen. Viel Bewegung und Sport in der Kindheit stärken die Knochen und verhindern somit auch Knochenbrüche. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Knochenbrüche bei Kindern nehmen stetig zu

Es ist eine stetige Zunahme von Knochenbrüchen bei Kindern im Alter von 0 bis 16 Jahren über einen Zeitraum von einem Jahrzehnt zu beobachten, erklären die Experten. In der aktuellen Studie haben die Forscher nun versucht, die Ursachen für diesen Anstieg an Frakturen zu ermitteln.

Jungen erleiden häufiger Frakturen

Es wurden insgesamt 31.340 Einweisungen in das Princess Margaret Hospital für die Studie genauer analysiert. Laut den Medizinern gab es einen Anstieg der Rate an Frakturen von 0,63 Prozent im Jahr 2005 auf 0,85 Prozent im Jahr 2015. Dabei fiel auf, dass Jungen häufiger eine Fraktur erleiden als Mädchen. Generell waren die oberen Extremitäten am häufigsten von Frakturen betroffen, fügen die Wissenschaftler hinzu.

Hat sich die generelle Qualität der Knochen verschlechtert?

Die Ergebnisse der Studie haben große Besorgnis über die Gesundheit von Kindern hervorgerufen, erklärt der Studienautor Professor Aris Siafarikas vom Perth Children’s Hospital. Es sei bekannt, dass es heutzutage mehr Frakturen als früher gibt, doch müsse die Forschung weiter vorangetrieben werden, um den zugrunde liegenden Mechanismus festzustellen. Die Qualität der Knochen oder auch unser generelles Verhalten könnten beispielsweise zu erhöhten Raten der Verletzungen führen, erläutert Professor Siafarikas weiter.

Eine schlechte Koordination führt zu mehr Frakturen bei Kindern

Es ist bereits bekannt, dass Kinder mit einer schlechten Koordination mehr Frakturen erleiden. Könnte dies darauf hinweisen, dass betroffene Kinder einfach nicht wissen, wie sie richtig fallen sollen? Körperliche Aktivität verbessert die Knochenstruktur und beugt Frakturen vor, also sollten Kinder einfach aktiver werden und ihre Koordination verbessern, um Frakturen zu vermeiden, raten die Autoren der Studie.

Weitere Forschung ist nötig

Weitere Untersuchungen sind nun erforderlich, um potenzielle Faktoren des Lebensstils zu identifizieren, welche die Inzidenz für Frakturen beeinflussen. So können dann Strategien entwickelt werden, um den ansteigenden Trend von Frakturen umzukehren und die Knochengesundheit wieder zu verbessern.

Kontaktsport und winterliche Aktivität können Frakturen begünstigen

Es gibt außerdem auch einen deutlichen Anstieg von erlittenen Frakturen zu der Jahreszeit, in der Kindern sich am Wintersport beteiligen, sagt Studienautor Dr. Nicolas Hart von der Edith Cowan University. Natürlich seien einige Frakturen bei Kinder festzustellen, welche einen sogenannten Kontaktsport betreiben, doch dies erkläre nicht alle Frakturen, fügt der Experte hinzu. In den zehn Jahren der Untersuchung gab es einen kontinuierlichen Anstieg von Frakturen, unabhängig vom Geschlecht.

Kindheit entscheidend für gesunde Knochen

Körperliche Aktivität und Bewegung helfen mehr dabei, robustere Knochen zu entwickeln, als es Ernährung und Medikamenten tun, erläutert Dr. Hart. Körperliche Aktivität sei die einzige Möglichkeit, um einfach die Querschnittsfläche und die Robustheit des Skeletts zu verbessern, betont der Experte. So könnten schmerzhafte Knochenbrüche vermieden werden. Die Kindheit ist die beste Zeit um gesunde Knochen zu entwickeln und das Risiko von Osteoporose im späteren Leben zu minimieren, fügen die Wissenschaftler hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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