• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde

Gefährliche Gifte: Erneut schädliches Fipronil in Eiern nachgewiesen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
10. Juni 2018
in News
Eier im Eierkarton
Der Geflügelhof Strauß aus dem hessischen Reinheim-Georgenhausen hat einen Rückruf für Eier gestartet, weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese mit Salmonellen verunreinigt sind. (Bild: aga7ta/fotolia.com)
Teile den Artikel

Insektengift Fipronil in Eiern: Höchstwerte erneut überschritten

Vor rund einem Jahr war bekannt geworden, dass Tausende Eier, die im deutschen Handel landeten, mit Insektiziden verseucht waren. Nun ist das Insektengift Fipronil erneut in Importen aus den Niederlanden nachgewiesen worden. Nach Behördenangaben bestehe aber keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher.

Mit Fipronil belastete Eier

Im Sommer vergangenen Jahres war bekannt geworden, dass Hunderttausende mit Fipronil belastete Eier aus niederländischer Produktion in Nordrhein-Westfalen in den Handel gelangt sind. Kurz darauf stellte sich heraus, dass die verseuchten Lebensmittel auch in weiteren Bundesländern gelandet waren. Der Discounter Aldi hatte daraufhin alle Eier aus den Supermärkten genommen. Auch andere Händler hatten reagiert: insgesamt waren mehrere Millionen Eier zurückgerufen worden. Nun wurde das Insektengift erneut in Importen aus den Niederlanden nachgewiesen.

Rund ein Jahr nach dem Fipronil-Skandal ist das Insektengift erneut in importierten Eiern aus den Niederlanden nachgewiesen worden. Nach Behördenangaben bestehe aber keine Gesundheitsgefahr für Verbraucher. (Bild: aga7ta/fotolia.com)

Eier aus einem Bio-Legehennenbetrieb

Wie die Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, sei der zulässige Fipronil-Grenzwert bei Eiern aus einem Bio-Legehennenbetrieb aus den Niederlanden überschritten worden. Die Agentur beruft sich auf eine Mitteilung des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums.

Demnach seien bei den Tests in Vechta Fipronil-Konzentrationen bis zu 0,019 Milligramm pro Kilogramm festgestellt worden.

Wie es heißt, liege der zulässige Höchstwert bei 0,005 Milligramm. Laut dem Ministerium in Hannover bestehe kein gesundheitliches Risiko.

Dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zufolge „kann eine Fipronilkonzentration von 0,72 mg/kg (Summe aus Fipronil und dem Sulfonmetabolit MB46136, berechnet als Fipronil) in Hühnereiern als maximale Konzentration angesehen werden, bei der für keine der untersuchten Verbrauchergruppen ein akutes gesundheitliches Risiko besteht“.

Dieselben Betriebe involviert

Laut der Agenturmeldung sind offenbar dieselben Betriebe, die 2017 in den Fipronil-Skandal verwickelt waren, auch diesmal wieder involviert.

In der Mitteilung aus Hannover heißt es demnach: „Die Befunde passen zu aktuellen niederländischen Presseberichten, in denen von erhöhten Fipronil-Rückständen in Eiern seinerzeit gesperrter Betriebe berichtet wird.”

Wie es heißt, ordneten die niedersächsischen Behörden an, die Eier aus dem Biobetrieb vom Markt zu nehmen. Auch die niederländischen Kollegen seien informiert worden. Mit weiteren Ergebnissen der derzeit laufen Ermittlungen sei nicht vor Anfang nächster Woche zu rechnen.

Bei Fipronil handelt es sich um ein Breitspektrum-Insektizid, das unter anderem gegen Flöhe, Läuse, Zecken, Schaben und Milben eingesetzt wird. Die Anwendung bei Tieren, die Lebensmittel liefern, ist nicht erlaubt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Die Haltbarkeit von Bier ist begrenzt. Bild: Givaga - fotolia

Rückruf: Dieses alkoholfreie Hefeweizen kann schwere ungewollte Rauschzustände verursachen

Forscher haben herausgefunden, dass Frauen, die zu den sogenannten Morgentypen gehören, ein niedrigeres Brustkrebsrisiko haben als Abendtypen. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)

Brustkrebs: Diese neue Methode könnte tausenden Frauen eine Chemotherapie ersparen

Jetzt News lesen

Ein Bund weißer Spargel und ein Bund grüner Spargel auf einem Holztisch

Ernährung: So gesund ist Spargel

21. März 2023
Reich an Vitamine und gesunden Inhaltsstoffen: Die Radieschen. Bild: fotoknips/fotolia

Ernährung: Rettich gegen Diabetes und Krebs

20. März 2023
Lebensmittel mit hohem Magnesiumgehalt wie zum Beispiel Bananen, Mandeln, Avocado etc.

Ernährung: Diese Lebensmittel enthalten besonders viel Magnesium

20. März 2023
Ingwerknollen, Ingwerscheiben, Ingwerpulver

Heilpflanzen: Ingwer, Kurkuma und Galgant bereichern Küche und Naturheilkunde

20. März 2023
Eine Schüssel Mehl und ein Nudelholz auf einer Holzplatte

Rückruf für Mehl: Es drohen Vergiftungserscheinungen

19. März 2023
Verschiedene Früchte und Gemüse

Ernährung bei Arthritis: Stärkere Schmerzen durch Nachtschattengemüse?

19. März 2023

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR