• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Nach dem Zeckenbiss: Auf Wanderröte achten und unbedingt einen Arzt aufsuchen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
19. Juli 2017
in News
Mit Frühlingsbeginn werden auch die Zecken aktiv, welche Kranheiten wie FSME und Borreliose übertragen können. (Bild: Smileus/fotolia.com)
Teile den Artikel

Mit Wanderröte nach Zeckenbiss immer zum Arzt gehen
Zecken können gefährliche Krankheiten wie Borreliose übertragen. Doch nicht jeder Biss der kleinen Blutsauger sorgt für eine Infektion. Wenn sich aber eine Wanderröte um die Bissstelle bildet, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.

Bei Wanderröte den Hausarzt aufsuchen
Zecken können gefährliche Infektionskrankheiten wie die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) oder Borreliose übertragen. Während erstere nur in bestimmten Risikogebieten vorkommt, ist letztere bundesweit verbreitet. Zwar verursacht nicht jeder Zeckenbiss Borreliose, doch wer nach einem Aufenthalt im Grünen eine Wanderröte auf seiner Haut bemerkt, sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen – selbst wenn er keins der Krabbeltierchen bemerkt hat.

Wer nach einem Aufenthalt im Grünen auf seinem Körper eine Wanderröte feststellt, sollte einen Arzt aufsuchen. Die Rötung ist ein Hinweis auf eine Borrelien-Infektion. (Bild: Smileus/fotolia.com)

Nur ein kleiner Teil der Gebissenen infiziert sich
„Das Vorkommen von Borrelien in Zecken schwankt sowohl regional als auch kleinräumig sehr stark und kann bis zu 30% betragen“, schreibt das Robert Koch Institut (RKI) auf seiner Webseite.

Laut den Experten haben wissenschaftliche Untersuchungen gezeigt, dass sich etwa fünf Prozent der Menschen, die von einer Zecke gebissen werden, mit Borrelien infizieren.

„Nur ein sehr kleiner Teil der Infizierten, rund ein Prozent, entwickeln Krankheitssymptome“, so das RKI.

Zu den Anzeichen der Erkrankung zählen unter anderem Allgemeinsymptome wie Abgeschlagenheit, Nachtschweiß, Fieber sowie unspezifische Gelenk- und Muskelschmerzen.

Die sogenannte „Wanderröte“ – ein roter Ring, der sich um den Zeckenbiss bildet – ist zwar ein 100-prozentiges Symptom, tritt aber lediglich bei der Hälfte der Patienten auf.

Rötung wird täglich größer
„Die Wanderröte sieht aus wie eine Zielscheibe“, erklärt Hans Michael Mühlenfeld vom Hausärzteverband in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa.

Die Haut um die Einstichstelle ist dabei blass und um dieses kleine helle Feld herum breitet sich die Rötung aus. „Sie tritt etwa drei bis vier Tage nach dem Biss auf und bleibt für rund zwei bis drei Wochen“, so der Mediziner. In diesem Zeitraum wird die Rötung täglich etwas größer.

Wenn man eine solche Rötung bemerkt, sollte man zum Hausarzt gehen. Dieser wird – unabhängig davon, ob sich der Patient an einen Zeckenbiss erinnert – ein Antibiotikum verschreiben. „Wird dieses nach Vorschrift genommen, bekämpft es die Infektion effektiv“, erläutert Mühlenfeld.

Hautrötung gegebenenfalls mit Bildern aus dem Internet vergleichen
Bleibt eine Borreliose-Infektion unbehandelt, kann sie zu Spätfolgen wie Gelenk-, Herzmuskel- oder Nervenentzündungen führen.

Wie Mühlenfeld in der dpa-Meldung betont, sei es daher unbedingt notwendig, eine Infektion rechtzeitig mit Antibiotika zu behandeln.

Wenn man sich bei einer Rötung nach einem Insektenstich oder -biss nicht sicher ist, kann man sie mit Bildern der sogenannten Erythema migrans im Internet vergleichen.

„Daran kann man selbst gut erkennen, ob man betroffen sein könnte“, so Mühlenfeld.

Vor Zecken schützen
Um Infektionen zu vermeiden, sollte man sich am besten vor Zecken schützen. Idealerweise bleibt man bei Spaziergängen auf den Wegen.

Bei Wanderungen sollte stets daran gedacht werden, lange Hosen zu tragen und gegebenenfalls die Hosenbeine in die Socken zu stecken. Auch spezielle Sprays, sogenannte Repellents, können die Krabbeltiere fern halten.

Außerdem sollte man sich nach Aufenthalten in der Natur gründlich absuchen und falls nötig, schnell reagieren.

Nach einem Zeckenbiss ist Eile geboten. Das Tierchen sollte so bald wie möglich entfernt werden, denn: „Die Zecke muss eine längere Zeit saugen, bevor der Erreger übertragen wird“, schreibt das RKI.

„Das Infektionsrisiko steigt nach einer Saugzeit von mehr als 12 Stunden. Entfernt man die Zecke frühzeitig, ist das Übertragungsrisiko daher nur sehr gering.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Heublumen- wohlriechend und gesundheitsfördernd. Bild: © Wirths PR

Naturmediziner: Warum Heublumen gesund machen

Süßstoffe stehen schon länger in der Kritik. Experten berichten nun, dass beim Erhitzen von Lebensmitteln, die das Süßungsmittel Sucralose enthalten, gesundheitsschädliche Verbindungen entstehen können. (Bild: Monika Wisniewska/fotolia.com)

Zum Abnehmen ungeeignet: Künstliche Süßstoffe fördern Gewichtszunahme

Jetzt News lesen

Übergewichtige Frau beim Training im Fitnessstudio

14-Minuten-LOW-HIIT-Training gegen Fettleber, Adipositas und Co

16. August 2022
Arzt impft ältere Frau in den Oberarm

COVID-19: Welche Impfstoffkombinationen am wirkungsvollsten sind

16. August 2022
Firmenschild der Drogeriekette Rossmann

Drei Rückrufe bei ROSSMANN: Von diesen Artikeln gehen Gesundheitsrisiken aus

16. August 2022
Restaurant woman eating salad luxury europe travel Santorini vacation. Healthy lifestyle people relaxing on Greece holidays.

Lebenserwartung & Ernährung: Mit reduzierter Kalorienaufnahme länger leben

16. August 2022
Reife Heidelbeeren hängen an einer Heidelbeer-Pflanze.

Vireninfektionen: Extrakte aus Heidelbeeren und schwarzen Johannisbeeren können helfen

16. August 2022
Schematische Darstellung des menschlichen Innenohres mit Schallwellen.

Tinnitus Forschungsdurchbruch: Neue App soll Symptome deutlich lindern

15. August 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR