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Heimisches Wintergemüse: So gesund ist das Superfood Kohl

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
7. Oktober 2017
in News
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Lecker und gesund: Kohl ist ein heimisches Superfood
Vor allem in der kalten Jahreszeit ist die Vitamin-C-Zufuhr wegen der häufigeren Erkältungen durch das nasskalte Wetter besonders wichtig. Heimisches Gemüse wie Grünkohl sind hier ebenso gesund wie exotisches Superfood.

Vom Klassiker zum Trendgemüse
Grünkohl ist vor allem in Norddeutschland sehr beliebt. Doch auch in anderen Regionen kommt das Wintergemüse immer häufiger auf den Teller, vor allem seitdem es in den USA, wo es „kale“ genannt wird, zum hippen Trendgemüse wurde. Der Kohl lässt sich nicht nur deftig, sondern auch leicht und lecker zubereiten. Beispielsweise in Form einer knallgrünen Grünkohl-Sauce oder als exotische Beilage. Außerdem schmeckt das Gemüse als Salat, mit Pasta, mariniert oder in Öl gebraten. Selbst Grünkohl-Chips sind mittlerweile erhältlich. Das Gemüse ist, wie auch andere Kohlsorten sehr gesund und zudem einheimisch.

Rosenkohl mit vielen gesundheitlichen Vorteilen
„Mit dem Kohltrend werden neue Akzente in punkto Nachhaltigkeit und regionaler Genuss gesetzt“, erklärte die Ernährungswissenschaftlerin und Kochbuchautorin Hildegard Möller in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa, in der auch ein kleiner Überblick über verschiedene Kohlsorten geliefert wird.

Wie der Ernährungsexperte Harald Seitz in der Agenturmeldung meinte, ist der Hype um den krausen Grünkohl durchaus berechtigt: „Kaum ein Gemüse hat so hohe Gehalte an Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen und bioaktiven Substanzen in einer ausgewogenen Zusammensetzung wie Grünkohl.“

Allerdings gilt dies nur für frischen Kohl. „Je mehr der Kohl verarbeitet wird, desto weniger der Stoffe aus dem ursprünglichen Produkt sind noch enthalten“, so Seitz.

Laut anderen Fachleuten punktet Grünkohl auch durch die enthaltenen gesunden sekundären Pflanzenstoffe, die antioxidativ wirken und den Cholesterinspiegel senken können.

Außerdem ist wissenschaftlich belegt, dass Grünkohl entzündungshemmend wirkt und das Krebsrisiko senkt. Einer Studie zufolge enthält dieser Kohl deutlich mehr krebsvorbeugende Substanzen als andere Sorten.

Menschen, die Blutverdünner wie beispielsweise Marcurmar einnehmen, sollten beim Verzehr von Grünkohl jedoch Vorsicht walten lassen. Denn das Gemüse enthält hohe Mengen an Vitamin K, das die Blutgerinnung fördert und damit den Arzneien entgegenwirkt.

Blumenkohl ist bekömmlicher
Blumenkohl gilt anders als andere Kohlsorten, die ja durchaus blähend sein können, als bekömmlich. Er enthält neben Balllaststoffen auch zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe.

Zu finden sind darin unter anderem B-Vitamine, Vitamin C und K, (Vorsicht bei der Einnahme von bestimmten Blutverdünnern!) krebshemmend wirkende Glucosinolate, Eisen sowie Kalium.

„Kalium entwässert den Organismus“, so Seitz laut dpa. Und Eisen sei insbesondere für den Sauerstofftransport und die Blutbildung wichtig.

Blumenkohl lässt sich vielseitig zubereiten. Leckere Blumenkohl-Rezepte findet man unter anderem im Internet.

Brokkoli stärkt das Immunsystem
Eine weitere beliebte Gemüsesorte ist Brokkoli. Die kleinen Röschen enthalten neben Vitamin C, B-Vitaminen und Kalium auch Folsäure, die unter anderem wichtig für die Neubildung von Zellen und den Nervenstoffwechsel ist.

Brokkoli verstärkt unser Immunsystem und senkt laut einer aktuellen Studie den Blutzuckerspiegel bei Diabetes.

Zudem ist das Gemüse reich an Glucosinolaten. Manche der Inhaltsstoffe haben vermutlich eine krebsvorbeugende Wirkung. „Doch zu 100 Prozent kann man das noch nicht sagen“, so Franziska Hanschen vom Leibniz-Institut für Gemüse- und Zierpflanzenbau laut dpa.

Auch der ursprünglich aus dem Reich der Mitte stammende Chinakohl bringt einige gesundheitliche Vorteile mit sich. Die Kohlart, die fast das ganze Jahr über regional erhältlich ist, enthält wertvolle Aminosäuren, B-Vitamine, Vitamin C und Glucosinolate.

Beliebt ist auch Kohlrabi. Die knackigen Knollen enthalten unter anderem Glucosinolate, Vitamin C und K, Folsäure sowie die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Magnesium. Auch die Blätter sind genießbar.

Rosenkohl ist nahrhafter
Rosenkohl ist im Vergleich zu andern Kohlsorten nahrhafter, da er einen höheren Anteil an Fett, Eiweiß und Zucker hat. Neben Ballaststoffen kann er mit vielen weiteren positiven Inhaltsstoffen punkten: Einer davon ist Glucosinolat. In keiner anderen Kohlsorte steckt mehr davon.

Der Stoff wird im Körper durch Enzyme in Senföle umgewandelt. Diese können die Vermehrung von verschiedenen Pilzen, Bakterien und Viren hemmen und die Durchblutung fördern.

Die schwefelhaltigen Verbindungen wirken zudem antioxidativ, schützen also die Zellen im Körper.

Es gibt noch mehr gesundheitliche Argumente für Rosenkohl: Er enthält mehr Vitamin C als jede andere Kohlsorte und trägt so dazu bei, das Immunsystem zu stärken.

Des Weiteren ist darin viel Vitamin B1 (Thiamin), Eiweiß, Kalium, Fluor, Magnesium und Zink enthalten.

Außerdem steckt in dem Kohl viel Folsäure, die vor allem während der Schwangerschaft wichtig ist. Eine Portion von 200 Gramm deckt den Tagesbedarf.

Rotkohl ist nur ein durchschnittlicher Vitamin-C-Lieferant
Zwar ist auch Rotkohl gehaltvoll und gesund, doch die beliebte Beilage zu Fleischgerichten im Winter ist ein eher durchschnittlicher Vitamin-Lieferant.

Seine charakteristische tiefdunkelrote Farbe bekommt der Kohl durch den sekundären Pflanzenstoff Anthocyan, der den Körper vor schädlichen Sauerstoffradikalen schützt.

Weißkohl, aus dem auch Sauerkraut hergestellt wird, wirkt verdauungsfördernd. Das bei den Deutschen so beliebte Sauerkraut enthält viel Vitamin C und ist mit 18 Kilokalorien pro 100 Gramm sehr kalorienarm.

„Empfindliche Menschen können die blähende Wirkung vermeiden, indem sie den Kohl kurz in Salzwasser kochen, das Kochwasser wegschütten und mit frischem Wasser gar kochen“, erläuterte Harald Seitz in der dpa-Meldung.

Wirsing stärkt das Immun- und Nervensystem. Zudem liefert das Gemüse Glucosinolat und enthält dreimal so viel Folsäure wie die anderen Kopfkohlarten. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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