• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19-Wendepunkt: Ist das Ende der Pandemie absehbar? 27. Februar 2021
COVID-19: Schwächen die Corona-Schutzmaßnahmen unsere Abwehrkräfte gegen andere Krankheiten? 27. Februar 2021
Coronavirus-Mutationen: Übertragbarkeit und Gefährlichkeit 27. Februar 2021
COVID-19: Vitamin B6 könnte Zytokinstürme unter Kontrolle halten 26. Februar 2021
COVID-19 kann Sepsis auslösen – Fachleute sprechen Impfempfehlung aus 26. Februar 2021
Weiter
Zurück

Anstieg der Suizide durch Feinstaubbelastung in den Städten?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
15. April 2018
in News
Leseminuten 3 min
Es ist bekannt, dass Luftverschmutzung das Risiko für unter anderem Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Laut einer aktuellen Studie könnte eine starke Feinstaubbelastung auch das Risiko für Alzheimer und Selbstmord erhöhen. (Bild: martin33/fotolia.com)

Luftverschmutzung erhöht womöglich Risiko für Alzheimer und Suizid

Es ist lange bekannt, dass Luftverschmutzung mit einem hohen Gesundheitsrisiko einhergeht. So zeigten wissenschaftliche Untersuchungen, dass eine starke Feinstaubbelastung das Krebsrisiko massiv erhöht. Eine aktuelle Studie liefert nun Hinweise darauf, dass Menschen, die in großen Städten mit heftiger Luftverschmutzung leben, auch ein erhöhtes Risiko für Alzheimer und Suizid haben.

Immer mehr Demenzpatienten

In Deutschland sind etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz erkrankt, zwei Drittel von ihnen sind von der Alzheimer-Krankheit betroffen. Schon seit Jahren zeigt sich, dass die Zahl der Demenzkranken immer weiter steigt – und zwar nicht nur hierzulande. Experten gehen aufgrund der demographischen Entwicklung davon aus, dass 2030 weltweit mehr als 74 Millionen Menschen unter Demenz leiden werden. Was die genauen Auslöser der Krankheit sind, ist zwar noch immer unklar, doch von Wissenschaftlern wurden mittlerweile eine Reihe von Faktoren identifiziert, die bei der Entstehung und Entwicklung von Demenz eine Rolle spielen. Nun berichten Forscher aus den USA, dass auch starke Luftverschmutzung Alzheimer begünstigen könnte.

Es ist bekannt, dass Luftverschmutzung unter anderem das Risiko für Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Laut einer aktuellen Studie könnte eine starke Feinstaubbelastung auch das Risiko für Alzheimer und Selbstmord vergrößern. (Bild: martin33/fotolia.com)

Risikofaktoren für Alzheimer

Im vergangenen Jahr berichtete ein internationales Forscherteam über neun identifizierte Risikofaktoren für Demenz:

Dazu zählen laut den Fachleuten Hörverlust im mittleren Lebensalter, mangelnde Bildung im Jugendalter, Rauchen, Depressionen, Bewegungsmangel, soziale Isolation, Bluthochdruck, Adipositas, und Typ 2-Diabetes.

Allerdings sind noch mehr Faktoren bekannt, die Alzheimer begünstigen können. Hoher Alkoholkonsum beispielsweise oder auch kleine Verletzungen am Gehirn.

Selbst langes Sitzen fördert Demenz, wie Wissenschaftler der University of California kürzlich berichteten.

Laut einem internationalen Wissenschaftlerteam kann auch Feinstaub Alzheimer bedingen. Dies zeigt auch eine aktuelle Studie von Forschern aus den USA.

Erhöhtes Risiko für Demenz und Selbstmord

Forscher der University of Montana haben im Fachmagazin „Journal of Environmental Research” eine Studie veröffentlicht, die auf erhöhte Risiken für Alzheimer und Suizid bei Kindern und jungen Erwachsenen, die in verschmutzten Megastädten leben, hinweist.

Die Untersuchung des Teams um Dr. Lilian Calderón-Garcidueñas basiert auf der Analyse von 203 Autopsien von Bewohnern Mexiko Citys im Alter zwischen elf Monaten und 40 Jahren.

Der städtische Ballungsraum ist die Heimat von 24 Millionen Menschen, die täglich hohen Feinstaub- und Ozonkonzentrationen ausgesetzt sind.

Ablagerungen im Gehirn

In den Gehirnen junger Stadtbewohner, die lebenslang starker Feinstaubbelastung ausgesetzt waren, fanden die Forscher erhöhte Werte der beiden abnormalen Proteine hyperphosphoryliertes Tau und Beta-Amyloid.

In der Studie zeigte sich auch eine direkte Korrelation zwischen der Ablagerung des Apolipoprotein E (APOE 4), das als früher Indikator für eine spätere Alzheimer-Erkrankung gilt, und der Menge messbarer Spuren von Feinstaub im Körper.

Die Autoren gehen davon aus, dass die schädlichen Auswirkungen durch winzige Schmutzpartikel verursacht werden, die durch die Nase, die Lunge und den Magen-Darm-Trakt in das Gehirn eindringen und sich überall im Körper verbreiten.

Laut den Forschern deuten ihre Ergebnisse außerdem darauf hin, dass die Alzheimer-Krankheit in der frühen Kindheit beginnt:

„Alzheimer-Kennzeichen beginnen in der Kindheit in verschmutzter Umgebung, und wir müssen frühzeitig wirksame vorbeugende Maßnahmen ergreifen“, so Calderón-Garcidueñas in einer Mitteilung. „Es ist nutzlos, Jahrzehnte später darauf zu reagieren.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Das Auftragen eines Antibiotika-Gels nach einem Zeckenbiss könnte Borreliose-Infektionen laut einer aktuellen Studie vollständig verhindern  (Bild: Smileus/fotolia.com)

Neuroborreliose: Spätfolgen bei Zeckenstichen oftmals Falschdiagnosen

Seit der Einführung der gesetzlichen Meldepflicht am 1. Mai wurden hierzulande zwölf neue Zika-Infektionen registriert. (Bild: Flavio_Brazil/fotolia.com)

Deutsche Reisende an Gelbfieber-Infektion verstorben, zwei weitere Patienten schwerst erkrankt

Jetzt News lesen

Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm nimmt eine Schokolade aus einem Regal im Supermarkt.

Schokoladen-Rückruf: Gesundheitsgefahr besteht für bestimmte Personengruppen

27. Februar 2021
Eine Person schiebt einen Einkaufswagen durch einen Supermarkt.

Rückruf für Tofu wegen vorzeitigem Verderb

27. Februar 2021
3D-Illustration von Coronavirus-Mutationen

Coronavirus-Mutationen: Übertragbarkeit und Gefährlichkeit

27. Februar 2021
Bild von einem schlanken Mann vor einer Tafel mit aufgemalten Muskeln.

Was lässt Muskeln richtig wachsen?

27. Februar 2021
Lebensmittel mit Kalium.

Ernährung: Tipps für eine erhöhte Aufnahme von Kalium

26. Februar 2021
Kind ernährt sich vegan.

Vegane Ernährung als Ursache für Nährstoffunterversorgung bei Kindern

26. Februar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR

Zur mobilen Version gehen