Die Zitronenmelisse, auch einfach Melisse genannt, gehört zu den Lippenblütlern. Sie kommt ursprünglich vom östlichen Mittelmeer, ist aber längst weltweit und auch bei uns in Mitteleuropa verbreitet. Ihr Name verweist auf das zitronige Aroma. Melisse schmeckt und riecht sanft nach Zitrone und eignet sich daher zum Beispiel für alle Rezepte, für die Sie sonst Zitronensaft verwenden. Als Heilpflanze kann sie jedoch weitaus mehr.
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
- Wissenschaftlicher Name: Melissa officinalis
- Volksnamen: Zitronenmelisse, Melisse, Nervenkräutel, Frauenwohl, Herztrost
- Familie: Lippenblütler (Lamiaceae)
- Verbreitung: ursprünglich östlicher Mittelmeerraum und Kleinasien, heute weltweit in gemäßigten und warmen Gebieten kultiviert und wild wachsend, angebaut vor allem in England, Osteuropa, Amerika und Asien
- Verwendete Pflanzenteile: Blätter
- Inhaltsstoffe: ätherisches Öl, u.a. mit Citral und Citronellal, Gerbstoffe, v.a. Rosmarinsäure, Kaffeesäure und Chlorogensäure, Ursolsäure und Oleanolsäure, Flavonoide, Bitterstoffe
- Anwendungsgebiete (Auswahl): Unruhe, Stress, leichte Angstzustände (Angst) und Depressionen, Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Magen-Darm-Beschwerden, Lippenherpes, Krämpfe
- Zitronenmelisse enthält ätherische Öle wie Citral und Citronellal, die ihr zitroniges Aroma verleihen.
- Weitere Inhaltsstoffe sind Rosmarinsäure, Flavonoide, Bitterstoffe und Terpene mit gesundheitsfördernder Wirkung.
- Medizinisch wird sie traditionell bei Stress, Einschlafproblemen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.
- Studien zeigen beruhigende, angstlösende und möglicherweise antidepressive Wirkungen. Melissen-Extrakte helfen auch bei Herpes, wobei vor allem Rosmarinsäure eine antivirale Wirkung zeigt.
- Auch gegen Schlaflosigkeit und Angst wurde Melissenöl schon erfolgreich getestet.
- In der Naturheilkunde nutzt man Melisse unter anderem bei Nervosität, Krämpfen, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden.
- Melisse lässt sich leicht im Garten oder auf der Fensterbank anbauen, ernten und trocknen. So steht sie einem so das ganze Jahr zur Verfügung und kann vielseitig für Heilzwecke und in der Küche verwendet werden.
Melisse – Eine Übersicht
Melissa officinalis – Inhaltsstoffe
Melisse enthält als wirksame Inhaltsstoffe vor allem ätherisches Öl (Melissenöl) mit Monoterpen-Aldehyden, wozu vor allem Citral, Citronellal, Linalool, Geraniol zählen. Citral und Citronellal sind für das zitronenartige Aroma verantwortlich – dies findet man auch in Zitrusfrüchten.
Außerdem enthalten die Blätter der Zitronenmelisse Polyphenole. Hierzu zählen unter anderem Gerbstoffe, wie vor allem die Rosmarinsäure, Kaffeesäure und Chlorogensäure. Auch Terpene, wie Ursolsäure und Oleanolsäure (Triterpene) sowie Pinen und Limonen (Monoterpene) sind enthalten.
Weiterhin finden sich Flavonoide, wie Luteolin, Quercitin, Apigenin und Kaempferol, und Bitterstoffe in den Blättern.
Zitronenmelisse – Medizinische Wirkungen und Anwendungen
Das Herbal Medicinal Product Committee (HMPC) hat Melissenblätter als traditionelles pflanzliches Arzneimittel eingestuft, das den Erfahrungen nach gegen Stress, als Einschlafhilfe sowie bei leichten krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden (Blähungen /Flatulenz, siehe Blähbauch) wirkt.
Äußere Anwendungen gegen Herpesinfektionen (HSV-1 und HSV-2) und innere Anwendungen bei Angespanntheit, Unruhe, Reizbarkeit und Einschlafstörungen sowie Verdauungsbeschwerden und leichten Bauchkrämpfe (Magenkrämpfe) sind laut European Scientific Cooperative on Phytotherapy (ESCOP) beziehungsweise der Kommission E anerkannte und belegte medizinische Anwendungen (siehe Arzneipflanzenlexikon – Melisse).
Die beruhigenden und entspannenden Effekte werden vor allem den Bestandteilen des ätherischen Öls und der Rosmarinsäure zugeschrieben. Rosmarinsäure wirkt als GABA-Transaminase-Hemmer entspannend und beruhigend, der Schlaf wird verbessert und die Stressresistenz erhöht.
Ein Review (2024) fasste zusammen, dass Zitronenmelisse über eine Vielzahl an Inhaltsstoffen verfügt, die beruhigende und angstlösende sowie antidepressive Eigenschaften aufweisen, so dass der Einsatz zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit und der Schlafqualität plausibel erscheint. Weitere Studien sind jedoch erforderlich, um dies weiter zu untersuchen und zu belegen.
Wirkungen gegen Schlaflosigkeit beim Menschen wurden in einer neueren randomisierten kontrollierten Studie (2024) untersucht und führten zu dem Ergebnis, dass ein Phytosome (Pflanzen-Extrakt) aus Melisse eine natürliche und sichere Alternative zu traditionellen pharmakologischen Behandlungen von Schlaflosigkeit darstellen könnte. Von allen behandelten Personen berichteten 87 Prozent von einer verbesserten Schlafqualität. Es wurden aber keine signifikanten Veränderungen bei körperlicher Aktivität oder dem Angstniveau beobachtet.
Speziell bei Personen, die eine Hämodialyse erhalten, wurde in einer randomisierten klinischen Studie (2025) die Wirksamkeit der Inhalation von ätherischem Melissenöl unter anderem auf Angstzustände hin untersucht. In dieser Untersuchung zeigte sich, dass nach der Behandlung mit Melissenöl eine deutlich reduzierte Angst vorlag, was die Anwendung als eine ergänzende Therapiemaßnahme empfehlen lässt. Auch andere Symptome wurden durch die Inhalation reduziert, wie etwa Verdauungsprobleme, Übelkeit und Erbrechen, Verspannungen und Schlafstörungen.
Die antivirale Aktivität von Melissa officinalis gegen Herpes wurde in einer in vitro Studie (2012) belegt, die zeigte, dass ein wässriger Melissa-Extrakt viruzid ist und die Anhaftung von HSV-1 an Wirtszellen beeinflusst. Dabei deuten die Ergebnisse darauf hin, dass vor allem die Rosmarinsäure für diese Effekte verantwortlich ist.
Gegen Lippenherpes helfen vor allem Salben und Lippenbalsam mit Melissenöl (siehe Hausmittel gegen Herpes). Die Wirkung von Melissentee ist hier schwächer.
Ätherisches Öl der Melisse wirkt laut einem Review (2022) auch nachweislich entzündungshemmend und antioxidativ. In einer weiteren Forschungsarbeit (2020) wurde die Wirkung von Melissenblättern gegen Brustkrebs untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Fortschreiten von Brustkrebs gehemmt werden könnte sowie eine präventive Wirkung möglich sei.
Nicht zuletzt kann die dreimal tägliche Einnahme von Kapseln mit Zitronenmelisse (400 Milligramm pro Tag) über einen Zeitraum von vier Wochen eine signifikante Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks bewirken, wie eine in dem Fachmagazin „Phytotherapy Research“ veröffentlichte Studie (2021) zeigt.

Zitronenmelisse – Naturheilkunde
Anwendungen von Melissa officinalis sind seit dem Mittelalter bekannt, etwa gegen nervöse Herzbeschwerden. Heute wird sie naturheilkundlich vor allem bei innerer Unruhe, Ängsten, Erschöpfung und Einschlafstörungen eingesetzt, sowie bei Magen-Darm-Beschwerden.
Die Melisse ist in der Naturheilkunde als natürliches Antidepressivum bekannt und wird in Kombination mit anderen Pflanzen eingesetzt. Zur Anwendung gegen Stress und bei Einschlafstörungen empfiehlt sich eine kombinierte Anwendung von Melisse mit Baldrian und Johanniskraut oder auch Hopfen, Lavendel und Passionsblume – die Inhaltsstoffe ergänzen sich diesbezüglich gegenseitig.
Traditionell gilt Melisse als Mittel gegen Magenbeschwerden. Sie soll die Verdauung fördern, Blähungen lindern und Völlegefühle schwächen. Zudem kann Melisse leichte Krämpfe lösen und entspannend wirken. Dabei beruhigen die Inhaltsstoffe der Heilpflanze die Muskeln um Magen und Darm und hilft so gegen Magen-Darm-Krämpfe und viele Arten von Bauchschmerzen. Die Verdauung wird in zweifacher Hinsicht gefördert, indem die Produktion von Magensaft erhöht und die Speichelproduktion angeregt wird.
Ob das Kombipräparat Iberogast®, welches unter anderem Melisse enthält, bei funktioneller Dyspepsie (Reizmagen) hilft, wird vermutet, aber kann aufgrund von fehlenden vertrauenswürden Daten laut einem Review (2023) nicht belegt werden.
Als Hausmittel dient Zitronenmelisse auch häufig gegen Erkältungen, Entzündungen der Atemwege und Kreislaufprobleme.
Die krampflösenden Eigenschaften der Melisse werden in der Naturheilkunde außerdem für vielfältige Beschwerden genutzt: So ist Melisse ist ein altes Mittel gegen Migräne und Schmerzen während der Periode und Krämpfe im Unterleib.
Auch rheumatische und neuralgische Schmerzen werden durch äußerliches Anwenden von Melisse behandelt. Die Heilpflanze soll außerdem anregend auf Leber- und Gallefunktionen wirken.
Hinweis: Da möglicherweise die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigt werden kann, ist bei Schilddrüsenerkrankungen Vorsicht geboten und vor der Einnahme sollte ein ärztlicher Rat eingeholt werden.
Melissenöl
Melissenöl wird häufig als Massageöl verwendet und fördert dabei die Muskelentspannung und Durchblutung der Haut, was zur Regeneration beiträgt. Neben einer zusätzlich hautpflegenden Wirkung tragen darüber hinaus auch die angenehmen Duftstoffe zur Entspannung bei. Melissenöl kann auch in einer Duftlampe verdampft werden und als Badezusatz dienen, um ähnliche Effekte zu erzielen.
Bei einer Entzündung der Magenschleimhaut wirkt Melissenöl auch der Entzündung entgegen. Sie können es ohne Probleme schlucken. Dabei ist zu beachten, dass das Öl sehr intensiv riecht und schmeckt und nur wenige Tropfen (1-2 Tropfen) zur Verwendung genügen.
Auch als Aroma beim Backen und für Likör kann es in geringer Dosierung verwendet werden.
Volksnamen
Melisse heißt auch Gartenmelisse, Bienenkraut (wegen der Bedeutung als Bienenweide), Honigblatt (wegen des Geschmacks), Herztrost (wegen der aufmunternden Wirkung), Frauenwohl (wegen der Verwendung gegen Menstruationskrämpfe), Wanzenkraut (gegen Wanzen) und Mutterkraut (gegen Wehenschmerzen). Diese Beinamen verweisen darauf, dass Melisse in der Volksmedizin eine große Bedeutung hatte.
Eine lange Geschichte als Heilpflanze
Bereits bei Plinius, dem Älteren im 1. Jahrhundert unserer Zeitrechnung ist die Melisse als Heilmittel gegen Herzerkrankungen,Magenbeschwerden und übersteigerte Emotionen bekannt, tatsächlich also gegen Erkrankungen, gegen die wir sie auch heute einsetzen.
Auch jeher diente sie schon als besonders beliebte Nahrung für Bienen und der Melissenhonig galt als Delikatesse. „Melissa“ heißt auf Griechisch „süß wie Honig“, und die Griechen kamen in Vorderasien mit dem „Honigkraut“ im natürlichen Verbreitungsgebiet in Kontakt. Im heutigen Deutschland ließ sie belegt Karl der Große anbauen.
Hildegard von Bingen schrieb: „Die Melisse ist warm und ein Mensch der sie isst, lacht gern, weil ihre Wärme die Milz berührt und daher das Herz erfreut wird.“ Sie glaubte auch, die Pflanze helfe gegen weiße Flecken auf der Hornhaut.
Paracelsus (1493 -1541) sah in der Zitronenmelisse das beste Mittel gegen Herzerkrankungen. Als „Herba melissa“ zog die Pflanze ins offizielle Marktregister der Stadt Braunschweig ein. Die Karmeliterinnen (in Frankreich) stellten ab 1611 einen Alkoholextrakt mit Melisse her – bekannt als Aqua Melissa oder Karmelitergeist.
Die Kölner Ordensfrau Maria Clementine Martin nahm diese klösterliche Rezeptur Anfang des 19. Jahrhunderts auf und entwickelte sie zu ihrem eigenen Kräutergeist weiter, der dann unter dem Namen Klosterfrau Melissengeist auf den Markt kam und heute weit bekannt ist.
Melisse selbst anbauen
Melisse zu pflanzen ist denkbar einfach: Sie mag Sonne und Halbschatten und nährstoffhaltigen Boden mit Lehm oder Sand. Die Pflanze sollte gleichmäßig feucht gehalten werden, Staunässe und Trockenphasen sollten vermieden werden. Mehr Ansprüche stellt die Pflanze nicht.
Sie können die Pflanze auf der Fensterbank ebenso ziehen wie auf dem Hof oder im Garten. Aussäen können Sie ab Mai, wenn es keinen Bodenfrost mehr gibt. Die Blätter ernten (schneiden) Sie dann im August und September. Ab dem zweiten Jahr wird die Ernte üppig.
Melissenblätter ernten und trocknen
Sie können die Blätter trocknen, um auch im Winter einen Tee daraus zu kochen oder die Blätter als Badezusatz zu verwenden. Dafür pflücken Sie die Pflanzen am besten kurz vor der Blüte, wenn die ätherischen Öle am reichsten sind und so für das stärkste Aroma sorgen. Sie spülen die Zweige mit kaltem Wasser ab und entfernen beschädigte Blätter.
Dann legen Sie die Blätter auf ein Backblech. Achten Sie darauf, die Blätter nicht zu schichten, damit sie gleichmäßig trocknen. Den Ofen heizen Sie auf 80 Grad Celsius vor und stellen ihn aus, wenn er seine Temperatur erreicht hat. Jetzt schieben Sie das Blech mit der Melisse hinein und lassen es in der auskühlenden Hitze. Ist der Ofen wieder kalt, sind die Blätter getrocknet. Die getrockneten Pflanzenteile lagern sie in einem luftdichten Gefäß in der Dunkelheit.
Melisse in der Küche
Melisse ist in der Küche überaus vielfältig verwendbar. Die frisch gepflückten Blätter passen zu Salaten ebenso wie zu Pilzen, Fisch, Wild und Geflügel, zu Rührei, Omelett und anderen Eierspeisen, zu Kräutersaucen, Remouladen und Mayonnaisen, zu Sauerkraut, Fruchtsuppen, Bowlen, Gelees und als Deko auf Eis, Pudding und Cremes. Ebenso können Sie Melisse für Liköre, Schnäpse, Fruchtweine und Cocktails verwenden.
Melisse harmoniert unter anderem mit Schnittlauch, Dill, Borretsch, Petersilie, Thymian und Rosmarin. Sie eignet sich zusammen mit diesen Kräutern für Dips, Quarks, Joghurts und Saucen, beim Grillen oder als Brotaufstrich. Für Fisch garen Sie die Melisse am besten im Ofen mit, damit das Aroma erhalten bleibt. Am intensivsten schmeckt es, wenn Sie die zerkleinerten Blätter erst vor dem Servieren über den Fisch streuen.
Melissentee
Für einen Liter Tee nehmen Sie zwei Handvoll Blätter. Darauf gießen Sie heißes, aber nicht kochendes Wasser, decken das Gefäß ab und lassen es 20 Minuten ziehen. Melissentee schmeckt warm, oder auch als Eistee im Sommer als ein Erfrischungsgetränk. Sie können auch einen Mischtee mit Pfefferminzblätter (Minze) herstellen. Ein Melissentee harmoniert zudem vorzüglich mit Apfelsaft.
Melissentee schmeckt nicht nur lecker, sie können auch einen Umschlag hinein tunken und diesen auf Insektenstiche, Hautabschürfungen oder andere Entzündungen der Haut legen. Bei einem Muskelkater oder um diesen vorzubeugen, hilft ebenfalls ein solcher Umschlag. Außerdem riecht die Haut danach frisch zitronig.
Melissenmilch
Der Geheimtipp unter den Schlafmitteln. Legen Sie drei große getrocknete Melissenblätter in eine Tasse und übergießen diese mit heißer Milch. Sie decken alles ab und lassen es zehn Minuten ziehen. Vor dem Einschlafen trinken Sie die warme Milch.
Zitronenmelisse: Rezepte
Die Bandbreite der Rezepte, in denen Melisse Verwendung findet, ist extrem groß und kreativen Köpfen sind hier in der Küche kaum Grenzen gesetzt. Von Getränken, Saucen, Vorspeisen, Hauptgerichten bis hin zum Dessert reicht das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten.
Melisse und Karotten
Schneiden Sie ein Pfund Möhren in Scheiben und dünsten Sie diese in Butter an. Geben Sie Salz und Zucker hinzu, löschen mit Apfelsaft ab, garen alles bei niedrigen Temperaturen, binden es mit Sahne ab und geben am Ende drei Esslöffel frische Melissenblätter hinzu.
Melissenpesto
Statt Basilikum können Sie in einem Pesto auch 100 Gramm Melissenblätter verwenden. Diese mischen sie mit 100 Milliliter Olivenöl, 20 Gramm Pinienkernen und etwas Salz, pürieren alles im Mixer – fertig.
Zitronenmelissensorbet
Für ein Sorbet aus Zitronenmelisse brauchen Sie 400 Milliliter Wasser, zwei Hände voll Melisse, 150 Gramm Zucker und eine Zitrone. Sie kochen das Wasser mit dem Zucker zu einem Sirup auf. Während dieser abkühlt, geben Sie die Melisse hinein. Alles zieht jetzt einen Tag. Dann gießen Sie die Flüssigkeit ab und fügen Saft der Zitrone hinzu. Diesen frieren Sie jetzt im Eisfach ein. Servieren können Sie das Sorbet mit Melissenblättern als Dekoration. (Dr. Utz Anhalt)
Autoren- und Quelleninformationen
Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.
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Wichtiger Hinweis:
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