• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Gesund und fit mit „Hot Yoga“

Katja Helbig
Verfasst von Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig, Medizinische Fachredakteurin
Quellen ansehen
27. Februar 2020
in News
Mehrere Frauen auf Yogamatten praktizieren Yoga in sonnigem Studio
Yoga fördert die Gesundheit von Körper und Psyche, die Trendvariante „Hot Yoga" unterstützt zusätzlich die Herzgesundheit. (Bild: Miki Studio/stock.adobe.com)
Teile den Artikel

Was verbirgt sich hinter dem Trend „Hot Yoga“?

Es gibt viele unterschiedliche Yoga-Arten. Die bekanntesten sind hierzulande wohl „Hatha-Yoga”, „Kundalini-Yoga” oder „Vinyasa-Yoga”. „Hot Yoga“, oft auch „Bikram-Yoga” genannt, ist ein relativ neuer Trend. Dabei werden Yoga-Übungen bei einer Raumtemperatur von 38 bis 40 Grad Celsius durchgeführt. Bietet dieser Yoga-Stil besondere gesundheitliche Vorteile und für wen ist er geeignet?

Ist „Hot Yoga“ gesünder?

Yoga hilft, Stress abzubauen. Auf körperlicher Ebene sollen die Übungen vor allem Beweglichkeit, Dehnbarkeit und Kraft steigern. Das gilt für alle Yoga-Arten, also auch für „Hot Yoga“. Dadurch, dass „Hot Yoga“ jedoch nicht wie andere Yoga-Varianten bei Zimmertemperatur, sondern bei deutlich erhöhter Raumtemperatur durchgeführt wird, ist die Intensität des Trainings auch deutlich höher.

Doch ergeben sich daraus aus medizinischer Sicht Vorteile für den Körper, die über diejenigen der übrigen Yoga-Arten hinausgehen? Mit dieser Frage hat sich die renommierte Mayo Clinic kürzlich beschäftigt. Die Wärme steigert auch ohne Bewegung bereits die Durchblutung des Körpers, weil sich bei erhöhten Temperaturen die Blutgefäße erweitern, heißt es im Beitrag der Klinik zum Thema „Hot Yoga“.

So ist auch die Sauerstoffversorgung und Flexibilität der Muskulatur erhöht, die Gefahr für Verletzungen wie etwa Zerrungen sinkt dadurch. Vor allen Dingen kann „Hot Yoga“ aber das Herz-Kreislauf-System trainieren und dadurch stärken. Dr. Edward Laskowski, stellvertretender Leiter der Abteilung für Sportmedizin der Mayo Clinic, formuliert die medizinischen Vorteile von „Hot Yoga“ folgendermaßen:

„Wärme weitet im Allgemeinen die Blutgefäße, sodass die Muskeln durchblutet werden. Die Muskeln brauchen den Blutfluss, wenn sie arbeiten, sie brauchen Sauerstoff, der vom Blut geliefert wird. Viele Menschen mögen es, in einer heißen Umgebung zu trainieren, weil es den Muskel lockert. Die Anforderungen der Posen und auch die heiße Umgebung, in der Sie sich befinden, erhöhen die Herzfrequenz, so dass Sie dort kardiovaskuläre beziehungsweise Herz-Kondition bekommen“.

Somit erweitert „Hot Yoga“ die gesundheitlichen Vorteile sonstiger Yoga-Stile also um die Komponente des Herz-Kreislauf-Trainings bei einem gleichzeitig geringeren Verletzungsrisiko. Doch nicht für jeden Menschen ist die „heiße“ Form des Yogas geeignet.

Für wen ist „Hot Yoga“ geeignet und für wen eher nicht?

Laut Dr. Laskowski eignet sich „Hot Yoga“ besonders für Menschen, die gerne Wärme mögen und nicht unter gesundheitlichen Einschränkungen leiden.

Trotz der Vorteile von „Hot Yoga“ ist es aber leider nicht für alle Menschen gleichermaßen empfehlenswert: So sollten Schwangere, Herzkranke, Menschen, die bereits einen Schlaganfall erlitten haben oder zu Dehydrierung neigen, sowie solche, die keine Hitze mögen oder vertragen, vorsichtshalber ärztlichen Rat einholen, bevor sie ein „Hot Yoga“-Training beginnen.

Hintergrund: So gesund ist Yoga

Yoga ist eine jahrtausendealte ganzheitliche Praxis, die Körper, Geist und Seele harmonisieren soll. Lange Zeit wurde Yoga in der westlichen Welt von vielen Menschen als esoterische Praxis abgetan. Inzwischen ist die positive Wirkung von Yoga seit Jahren auch medizinisch anerkannt. Diverse Studien belegen, dass Yoga ein guter Weg ist, Stress zu bekämpfen, der Auslöser vieler Krankheiten wie beispielsweise Burn-out oder Depression sein kann.

Doch nicht nur die Psyche, auch der Körper profitiert von regelmäßigen Yoga-Übungen. Vor allem Kraft, Dehnbarkeit und Beweglichkeit werden gefördert. 2014 erklärten sogar die Vereinten Nationen den 21. Juni zum „Internationalen Yoga-Tag“ (International Day of Yoga), der seither jährlich weltweit mit verschiedenen Aktionen begangen wird.

Weitere Informationen zum Thema Yoga

Ausführliche Informationen rund um die gesunde Praxis des Yoga haben wir für Sie in unserem Artikel „Yoga“ zusammengestellt. Dort finden Sie viele weitere interessante Fakten, zum Beispiel zu Ursprüngen und Ausbreitung des Yoga. Außerdem werden die bekanntesten Yoga-Stile vorgestellt und die gesundheitlichen Vorteile genauer beleuchtet. (kh)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Magistra Artium (M.A.) Katja Helbig
Quellen:
  • Sparks, Dana: In the Loop: The hot yoga fitness trend you’re going to want to try (veröffentlicht 25.02.2020), Mayo Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Ein Arzt hält einen Apfel in der einen und eine Waage in der anderen Hand.

Übergewicht bald als eigenständige Krankheit eingestuft?

Wissenschaftliche Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Extrakte des Heidekrauts eine Wirksamkeit gegen pathogene Bakterien aufweisen, die Harnwegsentzündungen auslösen können. (Bild: SENTELLO/stock.adobe.com)

Chronische Krankheiten wie Asthma, Diabetes und Co zukünftig ohne Medikamente therapieren

Jetzt News lesen

Schwarz Bohnen vor weißem Hintergrund

Ernährung: Mit Bohnen & Kichererbsen Herzkrankheiten und Diabetes vorbeugen

11. Juni 2025
Kann eine nachlassende Gedächtnisleistung mit der Hilfe von speziellen Blutdruck senkenden Medikamenten verhindert werden? (Bild: redaktion93/stock.adobe.com)

Demenz: Reduzierung des Blutdrucks kann Risiko senken

10. Juni 2025
Hamburger und frittiertes Essen.

Herzgesundheit: Ernährungsqualität wichtiger als strikte Diäten

10. Juni 2025
Teller mit einem Brokkoliröschen darauf und Besteck daneben

Diät: Kalorieneinschränkung erhöht Risiko depressiver Symptome

8. Juni 2025
Adipöse Frau misst ihren Bauchumfang

Gesunde Ernährung auch ohne Gewichtsabnahme vorteilhaft

8. Juni 2025
Illustration von Darmbakterien im Darm

Darmflora: Bestimmte Bakterien scheinen MS auszulösen

8. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR